Die „verbindende Kraft des Sports unabhängig von Geschlecht, Ethnie und Religion“ nutzbar zu machen, ist das Leitmotiv der Ende 2014 von Mansur Faqiryar zur nachhaltigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen speziell in Afghanistan gegründeten Mansur Faqiryar Foundation. Auch die Integration von geflüchteten Jugendlichen in Deutschen Sportprojekten liegt dem Stifter am Herzen.

Dass es sich hierbei nicht nur um einen abstrakten Programmsatz handelt, sondern dass die Verantwortlichen der Stiftung diese Philosophie auch tatsächlich leben und umsetzen, wurde in den vergangenen Wochen deutlich. Als Alexander Nouri, Kurator der Mansur Faqiryar Foundation, vor einigen Wochen überraschend zum Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen befördert wurde, ging auch der Stern eines bis dahin recht unbekannten jungen Fußballtalents auf.

Ousman Manneh, bis dahin aktiv in Werder Bremens Amateur-Mannschaft (U23), erhielt unter dem neuen Cheftrainer Nouri die Chance sich in der Bundesliga zu beweisen. Dass er auf diesem Niveau nicht nur mitspielen, sondern Spielpartien beeinflussend entscheiden kann, belegte das vor zwei Jahren aus Gambia nach Deutschland geflohene Fußballtalent am Samstagabend eindrucksvoll, als er den Nordclub im Weserstadion zum 2:1-Sieg gegen Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen schoss.

„Die Faszination, Magie und Kraft des Mediums Fußball sprengt Barrieren, Vorurteile und Grenzen“, so Nouri auf der Internetseite der Mansur Faqiryar Foundation. Der Fall von Ousman Manneh ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, welche Kraft Sport in der Gesellschaft entfaltet. Ganz im Sinne der Leitmotive der Mansur Faqiryar Foundation.

Stiftungsrechtliche Gründungsberatung und weitere Betreuung der Mansur Faqiryar Foundation:

  • Dr. Christian Schmidt